Noch etwas zur Insel Java: ist Indonesiens fünft größte Insel mit ca. 130 Millionen Einwohnern (65% der indonesischen Bevölkerung). Java ist die meistbevölkerte Insel der Welt.
Yogya, 02.01. Ankunft pünktlich um 16.15 Uhr. Bereits in Jakarta merkten wir, dass zu Neujahr bis 6. Januar es aufgrund der Urlaubszeit der Indonesier schwierig war ein freies Zimmer zu finden
So auch hier. Schauten uns 10 oder mehr Guesthouses an (entweder voll oder nicht was wir suchten) und fanden dann endlich im Bladok ein Zimmer für zwei Nächte, die anderen zwei Nächte dann im Hotel Andrea.
Sehenswürdigkeiten, die wir natürlich ansahen: Der Kraton = Sultanspalast; Taman Sari = Ruine des Wasserschloßes, restauriertes Badebecke, diente dem Sultan als Lustschloss; dann die lebendige und geschäftige Maliboro Strasse, großes Angebot an Batik Kleidung und Handwerkskunst; Stadtteil Kota Gede mit seinen handgefertigten Silber Shops.
Zwei bedeutende und kulturell wichtige Tempelanlagen liegen außerhalb von Yogya:
Borobudur, der größte antike buddhistische Tempel - ein ernsthafter Anwärter für das achte Weltwunder und ist auch eine World Heritage Site. Von der Spitze des Tempels hat man eine beeindruckende Sicht auf die Umgebung.
Besichtigten dem Tempel mit einer gebuchten Tour.
Wir standen um 3 Uhr auf, um den Tempel / die Tempelspitze bei Sonnenaufgang (gegen 5 Uhr) von einem Aussichtspunkt zu sehen. Die Nebelschwaden oder doch Wolken gaben der Umgebung einen mystischen Effekt, auch der zu sehende Vulkan mit Rauch machte den Sonnenaufgang zu einem Erlebnis.
Um 6.30 Uhr betraten wir dann den Tempel. Kostete 220.000 IDR ca.13,50€, als Student zahlt man die Hälfte, Einheimische zahlen sogar nur 12000, ca 0,70 cent. Dafür gab es für Touristen aber einen kostenlosen Kaffee.
Der Tempel ist viel besucht (meistbesuchte Sehenswürdigkeit auf Java), besonders Schulklassen kommen hier her und wollen unbedingt ein Foto mit den Touristen haben. Vermutlich steht in einem Reiseführer für Indonesier, nett Fragen und dann sagen die Touristen gerne JA ;-)
Prambanan Tempel, ein alter bemerkenswerter hinduistischer Tempel, gehört ebenso zum Weltkulturerbe. Eintritt auch hier das selbe Prinzip wie in Borobudur, nur ein kleinwenig billiger.
Ein Erdbeben in 2006 hat den Tempel beschädigt und ist heute noch sichtbar. Besuchten den Tempel mit dem öffentlichen Bus am späten Vormittag. War recht einfach.
Obwohl wir schon unser Zugticket am 4. Januar kauften, konnten wir nicht unseren bevorzugten Zug um 7.25 Uhr am 6. Januar nehmen. Wegen der Hochsaison war dieser schon ausgebucht. Flexibilität war mal wieder gefragt und so entschieden wir uns für den 16 Uhr Zug, der uns auch nach Surabaya brachte.
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