Eine erholsame Abwechslung nach dem lebhaften Rio de Janeiro.
Die Küstenstadt Paraty war Teil der Royal Road - Gold Road. Das Gold wurde von hieraus exportiert.
Paraty hat einen alten und sehr gut erhaltenen kolonialen Stadtkern.
Autos sind keine erlaubt, nur Pferde. Denke nicht, dass auf den extrem kantigen Steinen und holprigen Strassen jemand fahren will. Die Lebensdauer der Stoßdämpfer (suspension) wäre sehr kurzzeitig.
Am nächsten Tag relaxten wir erst mal am 17km entfernten Paraty Mirim Strand. Der Weg dorthin war zunächst geteert, doch dann wurde dieser zu einem 8km langen Schotterweg. Der alte Bus und wir wurden gut durchgeschüttelt und gerüttelt.
Der Strand entlohnte uns dann für die "Strapazen" :-). Kaum Leute und schöne Landschaft!
Am Abend liefen wir dann durch die Strassen von Paraty bis zum Hafen.
Alte Gebäude, Kirchen und viele Restaurants und Shops. Am Hafen war viel los. Die bunten Ausflugsboote kamen gerade zurück. Herrlich das bunte treiben anzusehen.
Das Laufen auf den Pflastersteinen war schwierig, also aufpassen besonders wenn es zu viele Caipis am Abend gab.
Berühmt ist der Ort auch für den Cachaca Alkohol, früher auch als Parati bekannt. Es gibt viele Destillerien. Die Caipirinias probierten wir natürlich auch, schließlich sind wir ja im Urlaub! Lecker, sehr gut gemixt (viel Alkoho-o-l). :-)
Zu Ostern war hier extrem viel los.
Mit dem lokalen Bus besuchten wir auch Trindade. Ein kleiner (Hippie) Strandort. Extrem schön.
Surfen ist hier möglich, am Strand entlang laufen oder einfach chillen. Weil es so schön war, fuhren wir sogar ein zweites Mal hin.
Was noch? Ach ja, Wasserfälle gibt es auch ein paar. Wieder mit dem Bus, diesmal nur eine kurze Fahrt.
Wasser war sehr erfrischend. Hatten Spass beim Wasserfall Toboga. Wer sich viel traut kann sogar auf dem großen Stein dort auf den Füßen herunterrutschen, was viele Einheimische taten. Sah aber sehr waghalsig aus.
Paraty Mirim
Toboga waterfall
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