Honduras - Gracias and La Esperanza

Um nicht einen ganzen Tag in vielen verschiedenen Bussen zu sitzen entschieden wir uns einen Stop in La Esperanza einzulegen. So waren wir ungefähr einen halben Tag unterwegs und konnten am Nachmittag die Stadt erkunden.
La Esperanza ist eine kleine Stadt und liegt auf 1700m. Es ist die kälteste Region Honduras, eben wegen der Höhe. Das war ein weiterer Grund einen Stop einzulegen um mal abzukühlen.
Wie in vielen Städten gibt es auch hier als Attraktion den Central Plaza, ein paar wenige historische Gebäude und eine koloniale Kirche. Eine kleine Grotte in einer Höhle auf dem Hügel gibt es, von wo aus wir einen guten Blick über die Stadt und Umgebung hatten.
Ein täglicher Bauernmarkt findet hier statt.

Tags drauf erreichten wir dann Gracias. Was für eine schöne authentische kleine koloniale Stadt.
Obwohl nicht Weltkulturerbe sind die Fasaden schön gestrichen, alles ist sauber und macht einen tollen Eindruck. Die Stadt liegt im "Flachland". Es war also wieder heiß.
Die Stadt ist nicht allzusehr für Touristen ausgelegt (kein Hostel, keine westlichen Bars, englischsprachige Leute etc) aber gerade das gefällt uns.
Den Nachmittag verbrachten wir damit das Dorfleben zu erfahren. Wir liefen durch die vielen Kopfsteinpflasterstraßen, saßen am Plaza und schauten uns die "Attraktionen" an.
Es gibt drei Kirchen, ein Fort, ein Museum mit botanischem Garten und zwei Plazas.
In einem kleinen Shop gab es von süßem bis würzigen alles in Gläsern eingemacht. Ein netter Shop.
Es gibt zwei "Thermalbäder" in der Umgebung. Uns war es aber zu heiß um dann auch noch im warmen Wasser zu sein.
Wir hatten einen sehr angenehmen kurzen Aufenthalt.