picture of our travel plan

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Path

15 months starting in St Petersburg,relaxing on the siberian-mongolian train to Bejing.
Exploring the Asian cultures, overland to Singapore, onto Indonesia and the Philipines before heading to South America via New Zealand.
Chile, Argentina, Brazil, Bolivia and Llama`s await before following the Pacific coast up through Peru,Ecudor to Colombia.
Then ancient temples, colonial towns and white beaches whilst travelling overland from Panama to Mexico in Central America !!!!

Montag, 19. August 2013

Transiberian Train journey St. Petersburg to Beijing


Transibirische eisenbahn, längste und landschaftlich sehr facettenreiche Eisenbahnstrecke der Welt
- immer pünktlich
- die Stops sind angegeben und auch die Zeiten werden eingehalten
- beeindruckt von den ersten Zügen, sehr sauber und modern
- Lady für jedes Abteil zuständig vom Einsteigen, Kleinigkeiten verkaufen, putzen.
- Heisswasser für Tee/Kaffee und unsere Pot Noodles kann jederzeit geholt werden
Streckenabschnitte
St. Petersburg - Moskau mit Nachtzug 650km, 7Stunden
Moskau - Irkutsk 5192km, 75 Stunden
Irkutsk - Ulan Batar 1113km, 33 Stunden
Ulan Batar - Beijing 1356km, 31 Stunden
Gesamt 8311km, 146 Stunden inklusive den Pausen in den Bahnhöfen
Zwischen Moskau und Irkutsk ging es immer Richtung Osten mit dem Zug Nr.2, Rossiya. Positiv überrascht über den Zug. Sehr sauber, Klimaanlage, Steckdose im Abteil. "Betten" recht bequem. Relativ leise der Zug. Jeden Tag wurde von der Wagon-Lady gestaubsaugt.
Außerhalb den Städten mit den Betonbauten gibt es nur Bäume zu sehen, ab und zu mal kleine Dörfer mit ihren Holzhäusern.
Während dieser Strecke haben wir zweimal am Tag die Uhr um eine Stunde vorgestellt.
So geht die Zeit auch schneller vorbei :-)
Die Zeit verbrachten wir mit Backgammen spielen (Thanks Grant!), lesen, Musikhören, aus dem Fenster schauen.
Russland liegt in Europa und Asien.Warteten auf das Grenzzeichen hier, halben Tag später sahen wir die Markierung für Sibirien.
In diesem Zug hatten wir mehrere russische Leute mit denen wir die Kabine geteilt haben.
Im russichen Restaurantwagen hatten wir uns an zwei Abenden ein Bier gegönnt, um auch mal was anderes als unsere kleine Kabine zu sehen.
Nach Irktusk schlenderte der Zug am Baikalsee entlang, leider war es dunkel.
Nach Ulan-Ude ging es südlich, die Landschaft hat sich schnell geändert und ist nun viel interessanter. Kleine Flüsse, Wiesen und Berge im Hintergrund.
Jetzt waren wir mit all den Touristen in den Wagon. Sogar eine vierer Gruppe aus Stuttgart war neben Franzosen, Amerikanern und Griechen dabei. Einer aus der Gruppe hatte sogar in Biberach an der FH studiert.
Wir waren mit zwei Franzosen im Abteil (Großvater und Enkelsohn)
Fünf Stunden an der russischen Grenze mussten wir ausharren.
Unser Pass wurde 3 dreimal geprüft, unser Abteil wurde mit Labrador und Polizei durchsucht.  
Das selbe hatten wir auf der mongolischen Seite. Pässe dreimal prüfen und Abteil wurde auch zweimal durchsucht und wir wurden sogar befragt was wir dabei haben.Eine Übernachtung im Zug später erreichen wir frühmorgends die Hauptstadt Ulan Bator.Letze Zugstrecke von Ulan Batar nach Beijing. Zwei Tage, eine Nacht. Sindim letzten Wagon. Zug ist älter, ohne Klimaanlage, Temperatur wird am Thermometer angezeigt, nicht digital wie in den anderen Zügen zuvor. Kurz nachdem wir UB verlassen hatten, sind wir von 1000m auf 1700m aufgestiegen. Die Strecke ist kurvig und hügelig mit Flachen ebenen. Wilde Pferde, Kühe gesehen.Nach einigen Stunden gelangten wir zur Wüste Gobi. Hier ist es sehr flach, Kamele gesehen und sonst nur die karge Wüstenlandschaft.
Grenze Mongolia - wieder das selbe, prüfen den Pass und Visum, dann kommen die nächsten und Prüfen das Abteil...
Nach zwei Stunden gings weiter, dann die chinesische Grenze und hier ertönte erst mal gleich per Lautsprecher die chinesische Nationalhymne. Prüfung wieder das selbe wie an jeder Grenze. Hier wurden jedoch noch die Räder ausgewechselt, weil die Schienen schmäler sind als in Russland / Mongolai. Dazu wurde jeder einzelne Wagon abgekoppelt, hochgehoben. Das Foto erklärt es hoffentlich besser.
Nach vier Stunden Aufenthalt an der Grenze, es ist jetzt schon nach Mitternacht, gings weiter.
Die Landschaft am nächsten morgen in China könnte man mit Italien und der Berglandschaft vergleichen. Atemberaubende Landschaft, Berge, Flüsse, Tunnel, kleine Dörfer ohne Ende bzw. bis kurz vor Beijing.
So endet unsere abenteuerliche Reise mit der transsib. Eisenbahn um 14.15Uhr in Beijing.




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