Philippines - Cebu

Als wir am 3. Dezember von Kuala Lumpur nach Cebu flogen, konnten wir bereits den Humor und Fröhlichkeit der Filipinos kennen lernen. Nicht umsonst wirbt die Tourismusbranche mit itsmorefuninthephilipines.com
Den Flug hatten wir schon vor dem Taifun gebucht, überlegten aber danach ob wir unsere Route ändern sollten. Wir informierten uns auch auf der philipinischen Government Internetseite und entschieden uns dann den Flug anzutreten.
Mit Verspätung flugen wir los und kamen dennoch fast pünktlich um 15 Uhr am cebu Mactan Airport an.
Der Flughafen liegt auf der Mactan Insel.
Einen Tag Cebu City (liegt auf der Insel Cebu - kaum zu glauben ;-) ) Sightseeing planten wir ein, bevor es auf die Insel Bohol weitergeht.
Cebu City  ist keine Schönheit, sehr laut, Gestank der Autos und Jeepneys fast nicht erträglich und der Verkehr ist chaotisch. Cebu wächst zu schnell. Alle namenhaften Fast Food Ketten sind vertreten.
Jeepneys (auch ein Verbleibnis von den Amerikaners aus dem Krieg) werden als öffentiche Verkehrsmittel, eine Art Bus eingesetzt. Sind schon cool bis kultig.
Cebu City hat soweit wir sehen konnten nichts vom Taifun abgekommen, aber der nördliche Teil der Insel schon. Ein Einwohner erzählte uns am ersten Abend wie alle von Cebu City nach dem Taifun Richtung Norden gefahren sind um zu helfen: Strassen frei zu räumen etc. Er meinte, dass der Zusammenhalt was ganz besonderes ist und dass am Ende die Filipinos immer noch ein "Smile" haben. Hörten wir so auch noch von anderen Einheimischen.
Ok, was wir uns ansahen in Kurzform:
- das spanische Fort San Pedro (sehr klein, aber fein;  aus der Kolonialzeit)
- Colon Street, wohl die älteste Strasse in den Philipinen.
- Cebu Metropolitan cathedral
- Basilica of Santo Nino
- Magellans Cross (Ferdinand Magellan setzte das Holzkreuz als er die Einwohner zu Christen konvertierte
- Provincial Capitol Gebäude (Miniatur Abbildung des Weißen Hauses und wurde während der amerikanschen Era gebaut)

Wie gesagt, nicht die schönste Stadt, also auf zur Insel Bohol.