Auf nach Manila - für zwei volle Tage.
Mit einem 2Go Schiff Baujahr ca. 1988 schipperten wir nach Batangas.
Das Schiff ist fast zu vergleichen mit einem der Dover - Calais Schiffe. Nur dass es hier Schlafbetten anstatt Sitze gibt. Die 10 stündige Tagesfahrt war angenehm und wir sonnten uns auf einer der Liegen.
Von Batangas ist es dann noch eine zweistündige Busfahrt nach Manila.
Es war fast Mitternacht als wir ankamen, wussten die Gegend wo wir hin wollten (Malate) und dann mussten wir noch eine Unterkunft finden. Die dritte Unterkunft sollte es dann für die Nacht sein. Endlich ein Bett und schlafen.
Manila ist neben Warschau eines der meist zerstörten Städte während des 2. Weltkrieges, aber zuvor war Manila eines der schönsten Städte der Welt und wurde mit London und Paris verglichen.
Für 3 Jahrzehnte war Manila die Hauptstadt der Spanish East Indies.
Intramuros (gegründet von den Spaniern in 1571) , die Ruinen der Originalstadt sind noch zu sehen.
Ein Fort, Cathedral und alte Steinpflasterstrassen. So muss man sich Manila vor der Bombardierung vorstellen.
Wer Intramuros nicht gesehen hat, hat auch Manila nicht gesehen.
Rizal Park war ein weiterer Besichtigungsort. Viel geboten während der Weihnachtszeit und Neujahr, Musikabende, Essensstände, viele Leute picknicken oder hören einfach der Musik aus den Lautsprechern zu. Tolle Atmosphäre, ein Ort zum Verweilen und zum Entfliehen von dem Jeepney und Moped g
Gestank, Lärm und Chaos auf den Strassen.
Paco Park, war einst ein Friedhof. Jetzt ein kleiner achteckiger Park, die kleie Kirche dort hält sogar noch Messen. Weiße Tauben sind auf dem Dach zu sehen, Musik spielt auch hier aus Lautsprechern. Eine kleine Oase im hektischen Treiben Manilas.
Gutes Stichwort, denn Chinatown ist ein reges Treiben und so viele Menschen tümmeln durch die Strassen nebst Jeepney und anderen Vehicles.
Santa Cruz Kirche ist gleich bei Chinatown und auch sonst gibt es viele Kirchen zu sehen
Spazierten entlang der Uferpromenade (Roxas Boulevard) um so nochmals das Meer zu sehen.
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